Auch in diesem Jahr konnte sich das Team HTWK Smart Driving erfolgreich für den Audi Autonomus Driving Cup qualifizieren.
Auch in diesem Jahr konnte sich das Team HTWK Smart Driving erfolgreich für den Audi Autonomus Driving Cup qualifizieren. Für das Team ist es bereits die vierte Teilnahme in Folge.
Der AADC ist ein Wettbewerb für Hochschulen, bei dem Software für autonome Fahrsysteme zu entwickeln ist. Ziel des Wettkampfes ist die Entwicklung vollautomatischer Fahrfunktionen und der dafür notwendigen Software-Architekturen für vorgegebene Fahrzeugmodelle.
Erstmals ist der AADC in diesem Jahr für Teams aus ganz Europa offen und die Konkurrenz damit wesentlich größer.
In der ersten Vorrunde, der Bewerbungsphase, waren mögliche technische Lösungen zu den diesjährigen Fahraufgaben zu überlegen und in Form einer Vorhabensbeschreibung schriftlich einzureichen. Neue Aufgaben sind in diesem Jahr u.a. das visuelle und auditive Erkennen von Notfallfahrzeugen sowie das Hochfahren auf eine Rampe. Wie schon im letzten Jahr liegt der Schwerpunkt dabei auf dem maschinellen Lernen. Auch bei der Kür des Wettbewerbes wird es sich voraussichtlich um Themen aus dem Car2X-Bereich drehen, also der Kommunikation von Fahrzeugen mit ihrer Umgebung. Aus den eingereichten Bewerbungen werden jedes Jahr die besten zehn Teams für den Wettkampf ausgewählt.
Bei der Kick-off-Veranstaltung am 12. und 13. Juni 2018 in Ingolstadt wird dann das zu nutzende Software-Framework vorgestellt und jedes Team erhält von der Audi AG zwei Modellfahrzeuge, deren Hardwareplattform speziell für den Wettbewerb entwickelt wurde und einer Nachbildung des Audi Q2 im Maßstab 1:8 entspricht.
Anschließend kommt auf das Team HTWK Smart Driving ein Berg Entwicklungsarbeit zu. "Denn für die Qualifizierungsrunde vom 09.-11. Oktober 2018 haben wir uns eine Menge vorgenommen", so Teamleiterin Lina Peters.
Bei Wettkampf und Finale vom 12.-14.11.2018 müssen die nominierten Teams dann in drei Schritten ihre Forschungsleistungen nachweisen:
- einem Pflichtprogramm, bestehend aus vorgegebenen Fahraufgaben und einem wissenschaftlichen Vortrag
- einer Kür, bei der jedes Team eine Besonderheit seines Löungsansatzes demonstrieren kann
- einem Finale mit unbekannten Fahraufgaben, bei dem der Gewinner aus den drei Erstplatzierten der beiden Vorrunden ermittelt wird.
Ansprechpartner und Teamleiter:
Lina Peters
Wissenschaftliche Betreuung:
Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Schwarz
Prof. Dr. rer. nat. Klaus Bastian